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Georgiens Position im “Doing Business”-Ranking um 7 Plätze gestiegen

Georgiens Position im Doing Business

Laut dem „Doing Business 2018“ – Bericht der Weltbank hat sich Georgien um 7 Positionen verbessert. Georgiens Punktzahl ist um 2,12 (auf 82,04 Punkte) gestiegen und das Land ist bei insgesamt 190 Ländern vom 16. auf den 9. Platz vorgerückt.

Im Vergleich zum Vorjahr hat Georgien dieses Mal Länder wie Schweden, Mazedonien, Estland, Finnland, Australien, Taiwan (ROC), Lettland übertroffen, berichtete das georgische Ministerium für Wirtschaft und nachhaltige Entwicklung.

Wie das Ministerium feststellte, verbessert sich Georgiens Ranking in 5 Indikatoren: Elektrizitätsgewinn – Aufrücken auf die 30. Position (39. Platz im Jahr 2017), Schutz von Minderheitsinvestoren – auf Platz 2 (7. Platz im Vorjahr), Durchsetzung von Verträgen – der 7.Platz (zuvor der 16. Platz), Insolvenzbehebung – der 57. Platz (zuvor der 106. Platz).

Im Vergleich zum Vorjahr hat Georgien seine Punktzahlen bei 6 Indikatoren verbessert und bei 4 Indikatoren aufrechterhalten, berichtete das Ministerium und stellte fest, dass sich das Land bei keinem Merkmal des Berichts von 2018 verschlechtert hat.

Wie das Ministerium erklärt, nahm Georgien im Bericht für 2013  den 9. Platz ein, jedoch wurde die Methodik von „Doing Business“ in diesem Jahr geändert, wodurch die 9. Position mit dem 23. Platz gleichgesetzt wurde. Im Vergleich zu 2013 ist Georgien demnach in diesem Jahr um 14 Stellen gestiegen.

Anschprechpartner. Besarioni Kamarauli

 Das Finanzministerium teilte mit, dass die georgische Regierung 44,6 Mio. Euro von der Internationalen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (IBRD, Mitglied der Weltbank Gruppe) erhalten wird. Ein Entsprechender Kreditvertrag mit der Weltbank wurde kürzlich unterschrieben, so das Ministerium.

 Die Mittel sind für Maßnahmen im Rahmen der zweiten „Development Policy Operation“ zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit des privaten Sektors bestimmt. Der Exekutivrat der Weltbank genehmigte das Projekt bereits am 31. Juli.

 Diese entwicklungspolitische Maßnahme sei „das abschließende Programm für das Erreichen eines integrativeren Wachstums vermittels einer politischen Assistenz für eine Effizienzsteigerung des privaten Sektors, die Stimulation langfristiger Einsparungen, der Stärkung des Finanzsystems und des sozialen Schutzes sowie der Schaffung eines fairen Geschäftsumfeldes“, erklärte das Ministerium.

Anschprechpartner. Besarioni Kamarauli

itb

Wir waren im Rahmen des Koordinationszentrums für Aserbaidschaner in Deutschland e.V. bei dem Gedenkkonzert anlässlich des 25. Jahrestages zum „Schwarzen Januar“ im DBB Forum in Berlin dabei.